Eduard Deibert

Lebenszäsuren von Eduard Deibert, des Künstlers und Aktivisten der deutschen Ausreisebewegung in den 1970er/80er Jahren:

1942: geboren in Schatzen, Gebiet Odessa / Ukraine
1949-1958: Schuljahre in der Komi ASSR / UdSSR (Verbannungsort)
1959-1963: Abendschule (mittlere Reife), Stadt Karaganda / Kasachstan
1958-1960: Berufsausbildung und Arbeit als Tischler
1960-1963: Berufsausbildung und Arbeit als Schreiner
1969-1972: Fernstudium, Fach ‘Bergbauautomatik‘ (ohne Abschluss)
1972-1978: Bemühungen nach Deutschland auszureisen
1974-1976: Arbeitslager wegen der 1973 mit den Gleichgesinnten in Karaganda organisierten Demonstration für die freie Ausreise aus der UdSSR
1978: Ausreise nach Deutschland (Bochum)
1978-1980: Fachausbildung als Informationselektroniker
1981-2004: berufliche Tätigkeit als Facharbeiter bei Siemens AG
2005–2022: Rentner

Zu Gott heimgekehrt am 15. Februar 2022

Eduard Deibert war Autodidakt im Fach Bildende Künste

- 1994 rief er zusammen mit Viktor Lang den Verein der Bildendenden Künstler der Russlanddeutschen ins Leben.

- 1997 nahm Eduard Deibert an der Gründung des Vereins der bildenden Künstler der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland in Stuttgart teil.

Ausstellungen in Darmstadt, Dortmund, Düsseldorf, Wiesbaden, Stuttgart, Bielefeld, Karlsruhe.

 

JSN Epic is designed by JoomlaShine.com